Eine zukunftsfähige Vision für die Region

Am 16. März 2024 haben wir zum Kickoff des 100-Tage-Mitmach-Sprints eingeladen und gemeinsam in die Zukunft geblickt. Unter dem Motto „Was ist deine Vision für eine zukunftsfähige Region Ammersee Landsberg?“ hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit erhalten, seine ganz persönlichen Vorstellungen und Träume einzubringen.

Die Ergebnisse wurden in einer Visionslandkarte zusammengetragen, die nicht nur zeigt, was bewegt, sondern auch, wie vielfältig und kreativ unsere Gemeinschaft denkt und plant. Von nachhaltiger Entwicklung über sozialen Zusammenhalt bis hin zu innovativen Bildungsansätzen – die Ideen sind so vielseitig wie die Menschen, die sie träumen.

Diese Visionen sind mehr als nur Wunschdenken; sie können erste Schritte in Richtung einer realen und greifbaren Zukunft sein, die wir gemeinsam gestalten. Willst auch Du mit dabei sein und mitmachen?

Was ist deine persönliche Vision für eine zukunftsfähige Region Ammersee Landsberg? Teile deine Träume und Ideen mit uns in einem Kommentar unten. Wir sind gespannt, was dich inspiriert und wie du dir unsere gemeinsame Zukunft vorstellst!

‚Für eine zukunftsfähige Region Ammersee-Landsberg wünsche ich mir…‘

… dass sowohl aus der Bürgerschaft als auch aus der Politik (Gemeinde, Kreis, Bezirk, Land, Bund) personelle und finanzielle Unterstützung geleistet wird

… dass auch meine Kinder sich trauen von Seefeld nach Dießen zu radeln >> gute Fahrradinfrastruktur

… dass jede:r SAM (Starnberg-Ammersee-Mitfahren) kennt und nutzt! Damit reduzieren wir kurzfristig THG-Emissionen, Verkehr und Parkraum

… nachhaltige Beschaffung auch für kleine Unternehmen z. B. Fairtrade und bio – auch bei Konsumgütern und Textilien

… die Stärkung des Miteinander, die Stärkung der regionalen Wirtschaft, die Stärkung des Menschen durch die Bürgerkarte (Bürger-vermögen-viel)

… Biodiversität fördern, Pestizide verbieten, Artenvielfalt genießen

… dass möglichst viele Betriebe und Kommunen die Wichtigkeit einsehen und mitmachen

… dass wir gemeinsam die Stimme erheben für andere Denkansätze

… dass wir uns regional organisieren und unabhänginger werden

… fairen Handel als Normalfall , kein Almosen

… ganzen Energiebedarf ohne fossile Brennstoffe selbst decken >> Windräder, Solarernergie, Seethermie – mit Bürgerbeteiligung

… sehr viel mehr Unabhängigkeit vom Individualverkehr

… eine Wachstumsbegrenzung unseres Ortes: damit weniger Verkehr, weniger Verdichtung. Das …halten … … , Wiesenflächen als Sichträume, Stärkung der Biodiversität in …

… eine ökologisch-nachhaltige, vernünftige und soziale Mobilität

… dass das Mitwirken der Bürger:innen auch von den Politiker:innen angenommen wird

… Zugang zu kostenlosen Trinkwasser im öffentlichen Raum (Refill + Trinkbrunnen)

… sehr viel mehr Gleichberechtigung der Verkehrsteilnehmenden (Kfz, Rad, Fußgänger…)

… das persönliche Einbringen der jeweiligen Talente und Mut zum Tun in allen Lebensbereichen

… einen fließenden Lech, Umgehungsgerinne und Bäche voller Leben, viel Wasserkreislauf fließ Gespür und Wissen und Handeln

… bio-regionale Lebensmittel

… Generationen-fairbundenes Wohnen, bezahlbar – alle Generationen sich unterstützend

… nicht-kommerzielle, niedrigschwellige Begegnungsorte >> interkulturell: unterschiedliche soziale/ethnische/kulturelle/Interessensmäßige/sprachliche/etc. Herkunft – auch für politisch Andersdenkende >> Dialog!

… menschliche Nähe und Zugewandheit, gegeseitige Hilfe, gemeinsames Fröhlichsein

… Mittagstische/Volksküchen >> gemeinsam Essen (miteinander reden, sich kennen lernen, diskutieren, teilen)

… Vielfalt, Vernetzung, Nachhaltigkeit

… Transparenz der Angebote, Strukturen, Akteure und Zuständigkeiten im Bereich ‚Soziales Miteinander‘ im Landkreis Landsberg/Lech

… mehr Car-Sharing

… Erhalt von kleinen, individuellen Läden/Unternehmen, Erhalt von Natur/Artenvielfalt, Platz und Toleranz für Jugendliche und der Einsamkeit alter Menschen entgegenwirken

… mehr (finanzielle) Unterstützung für Kunst- und Zukunftsaktionen

… Zusammenarbeit + Frieden! Persönlich: für meinen Siedlungsgarten eine sinnvolle Bearbeitung, nach meiner Vorstellung Kräuter- und Bibelgarten mit Führungen, Events, Verköstigung mit viel Freude, Modenschauen regionaler Schöpfer:innen, Lesungen, Kinderbasteln, Kunst, Kulturaustausch

… Radwege, die den Namen verdienen, elektronisch unterstützte Rufbus-Systeme

… Nahwärme

… Co-Working-Spaces, die Pendeln überflüssig machen, dass Berufspendler:innen hier bleiben

… aktive Vereinskultur mit engagierten Ehrenamtlichen; vielfältige Angeboten für Jugendliche

… Generationen-übergreifende Kooperationen

… Bildungsprojekte für Kinder, damit Nachhaltigkeit für sie ’normal‘ und selbstverständlich wird

… ein Wassertretbecken in der Seeanlage von Schondorf

… ein Netzwerk von Menschen, die sich gegenseitig unterstützen

… regionale und saisonale Produkte von vertrauenswürdigen Produzenten

… faire Bezahlung durch mehr Direktvertrieb (Vernetzung von Anbietern)

… Einbindung von Schulen beim Thema Ernährung (Kinder >> Eltern >> Umdenken?)

… einen Umbau der konventionellen Landwirtschaft

Radwege, an den nicht nur Strom getankt werden kann, sondern auch Trinkwasser!

regenerative Landwirtschaft/Gärtnereien, die die Fruchtbarkeit unserer Böden natürlich steigert und CO2 bindet – Vernetzung derer, die das schon machen

… generationsübergreifende Projekte

… mehr Möglichkeiten für junge Erwachsene bzgl. Vernetzung, Gruppenaktivitäten und Organisationen

… Nachbarschaftsverleihplattform Ammersee und Landsberg – im Januar 2024 gegründet (www.youtiltiy.world)

… mehr regionale Selbstversorgung

 

Für eine zukunftsfähig Region Ammersee Landsberg wünsche ich mir .....

One Comment

Frank

… von Eigentümern und Vermieterinnen von Gewerbefläche (und mitunter auch vom Gemeinderat) ein größeres Bewusstsein für ihren Einfluss auf die dörfliche Lebensqualität.

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