Mobilität und Infrastruktur

WORUM GEHTS?

Mobilität ist elementar und erhöht individuelle Lebensqualität – bisher meist zu Lasten unseres Lebensraums. Ziel ist es, attraktive Alternativen zum eigenen Auto und neue Konzepte der Logistik im ländlichen Raum zu denken, auszuprobieren und im Alltag dauerhaft umzusetzen.

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Was gibts Neues aus dem Handlungsfeld?

News Mobilität und Infrastruktur / Status 2.5.24

1)         MVV Der Landkreis Landsberg am Lech tritt am 1.1.25 dem MVV bei. (https://www.landkreis-landsberg.de/aktuelles/pressemitteilungen/detail/eintrag/mvv-verbundraum-waechst-weiter/) (2)         Mitfahrer-App Zusammen mit STEP mobility koordiniert der Landkreis auch einen gemeinsamen Start für eine Mitfahrer-App, ebenfalls zum 1.1.25. Zunächst werden Unternehmen, die sich beteiligen und

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Kontaktmöglichkeiten

Ute Pontius

Ute Pontius, eMail schicken, Telefon 0177-260 4809

“Lasst uns gemeinsam die Region, unsere Heimat, lebenswerter und umweltfreundlicher gestalten – insbes. für die nachfolgenden Generationen.”

Indem wir miteinander Ideen entwickeln, uns gegenseitig unterstützen, gemeinsam anpacken mit Mut und der nötigen Portion Beharrlichkeit. MACHEN STATT MECKERN!”

Jochen Siebel, eMail schicken

“Die Gemeinwohl-Ökonomie hat sich zum Ziel gesetzt, eine nachhaltige und ethische Wirtschaftskultur zu etablieren. Im Gegensatz zum gegenwärtigen Wirtschaftsmodell baut sie unter anderem auf den Werten Menschenwürde, ökologische Verantwortung, soziale Gerechtigkeit und Transparenz auf. Hinter der Gemeinwohl-Ökonomie steht die Überzeugung, dass die drängenden Herausforderungen unserer Zeit – von der Ressourcenknappheit bis hin zu wachsender sozialer Ungleichheit – nur ganzheitlich zu lösen sind.”

Unser Ziel ist mehr Mobilität mit weniger Verkehr für Klimaschutz, Sicherheit und Lebensqualität.
Wir wünschen uns eine Mobilität der Zukunft, die nachhaltig, klimaschonend, intelligent, vernetzt, barrierefrei, emissionsarm und für alle verfügbar ist. Die Richtlinien politischen Handelns sind darauf ausgerichtet, die Klimaziele zu erreichen, die Verkehrssicherheit entscheidend zu verbessern und die Lebensqualität in Städten und Gemeinden zu erhöhen. 

Mobilität bedeutet für uns Freiheit und ist Daseinsvorsorge. Das Streben nach mehr Mobilität für alle mit weniger Verkehr ist der Ansatz, die Umsetzung der Anspruch. Das bedeutet einen deutlichen Ausbau des Fuß- und Radverkehrs sowie der öffentlichen Verkehrsmittel, sodass die Menschen in Bayern die Wahlmöglichkeit erhalten, wie sie ihre Wege erledigen möchten: Zu Fuß, mit dem Rad, mit den Öffentlichen oder dem Auto und dabei die einzelnen Verkehrsmittel mit den modernen Möglichkeiten der Digitalisierung vernetzen.

Die Kluft zwischen Stadt und Land ist in diesem Bereich sehr groß. Es gilt, attraktive Alternativen zum eigenen Auto zu entwickeln und neue Konzepte der Logistik im ländlichen Raum zu denken, auszuprobieren und im Alltag dauerhaft umzusetzen. Solche ersten Schritte und Maßnahmen, die zur Verbesserung der Situation beitragen, wurden bereits (außerhalb Bayerns) ausprobiert, dann eingeführt und schließlich ausgebaut wurden.

Zukunftsfähige Arbeitsplätze, insbesondere im ländlichen Raum.
Dort, wo das Auto unverzichtbar ist, soll es künftig klimaneutral individuelle Mobilität ermöglichen zum Arbeitsplatz, zum Einkauf, zum Arzt … schnell und bequem zu gelangen. Innerorts könnten attraktive, lebenswerte öffentliche Räume geschaffen werden, indem Verkehrsflächen für vielfältige Nutzungen fair und bedarfsgerecht neu verteilen (Shared Space). Der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel, günstige Tickets und sichere Radwege kostet viel Geld. Den Kommunen sollten die rechtlichen, aber auch die finanziellen Möglichkeiten an die Hand gegeben werden, finanziert durch neue Instrumente und Einsparungen im Straßennetz.

Es bedarf der Bereitschaft eines Neudenkens, eines Sich-Umsehens (in den Nachbarländern), eines Mutig-seins und Machens!

Anfang in unserer Region: durchgängiger Radweg von Landsberg zum Ammersee, Ausbau der Buslinie 91 zur S-Bahn-Station Geltendorf, Anrufsammeltaxi, Mitfahrerbänke, CarSharing.