Am 16.3.24 trafen sich Interessierte zum KickOff des 100-Tage-Mitmach-Sprints und tauchten tiefer in die Fragen ein, was es für eine zukunftsfähige Region in dem jeweiligen Handlsungsfeld braucht. Dazu nutzen wir ein „Canvas“ – eine Seite, auf der alles Wesentliche aufgeführt ist. Es gab mehrere Fragen (siehe unten) zu denen in der Gruppe gemeinsam Antworten gesammelt wurden.
Diese Antworten möchten wir Euch hier vorstellen.
Worauf können wir aufbauen?
Welche Akteure gibt es?
Übersicht Teilnehmer „sozialer Zusammenhalt“ 16.3.24:
H. R.
„Wanderin zwischen den Kontinenten“
Krankenschwester, Sozialpädagogin, Studiengang Pflege,
Flüchtlingswelle 2015: Migrationsberaterin im LK
Motivation für heute: Basis (Bevölkerung) und Politik gehen auseinander, Ziel Zusammenspiel von unten nach oben, Existenzsicherung: Wohnen, Gesundheit, VernetzenK. R.
Schondorf (Juristin), als Privatperson: „Streiten bringt nichts“
jetzt Coaching, lernen über die eigenen Grenzen rauszuschauen, Motivation für heute: vom Alleine zum ZusammenS. H.
Juristin, jetzt privat: Ehrenamt (Bücherei), Coachingausbildung, Mitglied im Verein in München: „Einsamkeit im Alter“, Frage für heute: „Jugend, wo kannst Du hin?“C. W.
Utting, als Privatperson, Ehrenamt (Betreuung von Menschen im Altenheim), interessiert am sozialen Zusammenhalt jung und alt (Studentin der Soz.Päd.),M. T.
„Nebenan.de“ Mittagstisch (privat organisiert) in der Zeit des Lockdowns, alleinerziehend, Interesse: Interkulturelle Angebote, soziale Herkunft (niederschwellige Angebote), nichtkommerzielle Angebote, hat auch einen „Steckbrief“ gemacht, weil sie jemanden suchen, der ihnen bei der Organisation des Mittasgtisches hilftM. P.
Kreisjugendpfleger, Gesamt- und Planungsverantwortung für die Jugendarbeit, Beratung, Koordination, JugendbefragungT.B.
Geschäftsführer Ökoring, 150 MA aus 30 Nationen, „Integration ganz praktisch“ „Jugend ist cool“, „was läuft hier eigentlich?“ (wenn er aus Afrika zurückkommt…)I. H.
Praxis (für Physiotherapie) in Schondorf, Interesse für heute: älter werden und integratives Wohnen, „lebendige Dörfer“ Vorbild: „Tempelfeld“ und „Netzwerk“H. S.
„Denkerhaus“ Diessen (coworkingspace) Ziel: Förderung des Ehrenamtes durch wohnortnahe BerufstätigkeitW. S.
„Denkerhaus Diessen“, Frage für heute: Brandschutz und Psychologie-wo gibt es gemeinsame Themen?, persönliches Interesse: Geschichten erzählen, „Erzählcafe“M. T.
Dirlewang, organisiert im „Zukunftsdorf“ LandsbergBiocatering: „Ammerseecatering“ und organisiert im „Wir-therapeutennetzwerk“ (hat ihren Namen nicht hinterlassen)
Was passiert in der Region?
- Nebenan.de funktioniert gut
- Freiwillige Feuerwehr: funktioniert gut, Flüchtlingsarbeit….
- „Dorfhaus“ Schondorf
- Mittagstisch Kaufering
- Nachbarschaftscafe (Grafrath, Inning, Utting, Schondorf)
Was macht die Region zukunftsfähig?
Was hat nicht geklappt? Was hängt fest?
- Initiative „Fortgeschrittene“ (alternatives Wohnprojekt, brach auseinander wegen Streit)
Was können wir aus der Region heraus tun?
- Vereine: Bedarfsanalyse (wo ist Vernetzung möglich? Wie können Vereine überleben?)
- Flyer für Bürger
Transparenz-Vernetzung - Gemeinsames Essen in der Nachbarschaft: Mittagstisch, gegenseitige Einladung
- Büchertauschstellen initiieren
- Sportangebote draußen
- Fahrradrickscha (Schondorf) auch in anderen Orten organisieren
- Themenstammtische organisieren
Was sind die kleinen Schritte die uns weiterbringen?
Was kann im 100-Tage-Sprint gemacht werden?
- Gibt es schon: Flusssingen März-Juli 24 am Lech (Termine: singingplanet.org)
Gemeinsam Essen initiieren: „Dorfhaus“ Schondorf:
Idee: Jugendliche kochen im Dorfhaus (Ansprechen: Jugendpfleger A. Langartner)
Sozialreferentin (Anne Pfefferkorn) dazu kontaktieren wegen Dorfhaus
Ökoring spendet Essen
könnte Begegnung alt-jung sein, bekannt geben bei Flüchtlingsfamilien
Was ist der nächste Schritt?
Nächster Schritt:
Auswertung des Mittagstisches (nebenan.de)
Was hat gepasst, was sollte verändert werden?
Author: MMR_Admin
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